Walīd Malik ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Institut für Menschenrechte und koordiniert die Menschenrechtsforschung des Instituts. Von 2021 bis 2024 war er in der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention für das Ländermonitoring der Kinder- und Jugendrechte in Hessen verantwortlich.
Seit vielen Jahren ist Walīd Malik als Referent in der historisch-politischen Bildungsarbeit zu Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Antidiskriminierung tätig, unter anderem bei der Bildungsstätte Anne Frank. Nach dem rechtsterroristischen Anschlag im hessischen Hanau im Jahr 2020 wurde er als Sachverständiger in die Arbeitsgruppe „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit“ des Landes Hessen berufen.
Walīd Malik studierte Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft (B.A.) sowie Internationale Studien und Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der University of Toronto. Er ist Senior Fellow bei Humanity in Action sowie Alumnus der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Deutschlandstiftung Integration und des Network Inclusion Leaders (NILE).
Walīd Malik engagiert sich zudem ehrenamtlich als Sanitäter im Katastrophenschutz.