Eine zentrale Aufgabe des Deutschen Instituts für Menschenrechte ist die Menschenrechtsbildung im Inland. Das Institut setzt sich dafür ein, dass die Menschenrechte und menschenrechtliche Prinzipien wie Inklusion, Schutz vor Diskriminierung und Partizipation in allen Bildungskontexten gelehrt, weiterentwickelt und umgesetzt werden. Dies geschieht in verschiedenen Bereichen:
Politikberatung: Das Ziel ist, dass Menschenrechtsbildung stärker in Schulgesetzen, Bildungs- und Lehrplänen verankert wird. Dies gilt gleichermaßen für die Aus- und Fortbildung von menschenrechtsrelevanten Berufen. Dazu berät das Institut politische Akteur*innen und Institutionen.
Netzwerkarbeit: Das Institut bietet ein Forum für alle Interessierten, die sich über Menschenrechtsbildung austauschen möchten. Dafür arbeitet es eng mit der Zivilgesellschaft, mit Universitäten sowie weiteren nationalen und internationalen Akteur*innen zusammen und veranstaltet regelmäßig Netzwerktreffen.
Materialien, Information und Beratung: Zu ausgewählten Themen und Zielgruppen erstellt das Institut Bildungsmaterialien und schreibt Fachartikel, Stellungnahmen und Analysen. Soweit möglich, berät es Personen, die Menschenrechtsbildungsprojekte oder Veranstaltungen planen.
Seminare und Workshops: Zu ausgewählten Themen bietet das Institut Seminare und Workshops an sowie einmal im Jahr eine Menschenrechtsakademie.