Lê Phan-Warnke studierte deutsches, französisches und internationales Recht mit Schwerpunkt Menschenrechte in Dresden, Paris und Essex. Sie ist für den Bereich Soziale Menschenrechte in der Abteilung Inland/Europa verantwortlich. Zuletzt war Lê Phan-Warnke in der Internationalen Abteilung des Deutschen Instituts für Menschenrechte tätig, wo sie das Mandat des deutschen Mitglieds im UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte (Michael Windfuhr) unterstützte.
Zuvor promovierte Lê Phan-Warnke als DFG-Kollegiatin an der Juristischen Fakultät der FU Berlin mit einer rechtsempirischen Arbeit zum Menschenrecht auf Sanitärversorgung. Im Rahmen dessen war sie als Gastwissenschaftlerin am Institute for the Study of Human Rights der Columbia University und am Minerva Center for Human Rights der Hebrew University of Jerusalem. Erfahrungen in der politischen und praktischen Menschenrechtsarbeit sammelte sie als Carlo Schmid-Fellow am UN-Hochkommissariat für Menschenrechte sowie bei verschiedenen Nichtregierungsorganisationen.
Lê Phan-Warnke spricht Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Vietnamesisch. Ihre Studien-, Forschungs- und Arbeitsaufenthalte wurden gefördert durch die Hertie-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, EU Leonardo, den DAAD, die Studienstiftung des Deutschen Volkes, die Stiftung Mercator, die Law and Society Association, die Ernst-Reuter-Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.