Mehrdad Payandeh in den UN-Anti-Rassismus-Ausschuss gewählt
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Meldung
Der deutsche Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Mehrdad Payandeh wurde am 21. Juni von der Vertragsstaatenkonferenz in den UN-Fachausschuss zur Anti-Rassismus-Konvention gewählt. Seine vierjährige Amtszeit beginnt am 19. Januar 2020. Die 18 Ausschussmitglieder, unabhängige Expert_innen aus allen Weltregionen, überwachen die Umsetzung der UN-Konvention zur Beseitigung rassistischer Diskriminierung in den derzeit 181 Vertragsstaaten.
„Wir freuen uns, dass die Wahl auf einen ausgewiesenen Wissenschaftler aus Deutschland gefallen ist“, sagte Institutsdirektorin Beate Rudolf. „Rassismus bedroht überall in der Welt, auch in Deutschland, das friedliche Zusammenleben. Deshalb muss die Anti-Rassismus-Konvention überall vollumfänglich umgesetzt werden. Der Ausschuss hat die wichtige Aufgabe, Staaten darin zu unterstützen, zeitgenössische Formen von Rassismus zu erkennen und wirksam zu bekämpfen.“
Payandeh ist seit 2016 Inhaber des Lehrstuhls „Internationales Recht, Europarecht und Öffentliches Recht“ an der Bucerius Law School in Hamburg. Seine Schwerpunkte liegen im Völkerrecht, Menschenrechtsschutz, Friedenssicherungsrecht und Recht der Vereinten Nationen, zudem im Europäisches Verfassungsrecht, Verfassungsgerichtsbarkeit und internationaler Gerichtsbarkeit.
Die Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte hat im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration im Zeitraum 2023 - 2024 das Monitoring der Kinder- und Jugendrechte in Hessen durchgeführt. Im…
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Der Kampf gegen Rassismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen ist ein Kernanliegen der Menschenrechte. Dazu verpflichten das Grundgesetz sowie europäische und Internationale Menschenrechtsverträge wie die EMRK und das ICERD.
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