Im November findet die Konferenz der Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens (COP26) statt, dieses Jahr in Glasgow. Mehr Ehrgeiz der Staaten in jeder Hinsicht ist notwendig, wenn das Ziel, die globale Temperatur nicht über 1,5 Grad steigen zu lassen, bis 2030 noch erreicht werden soll. Das Institut fasst in seiner kurzen Stellungnahme die wichtigsten menschenrechtlichen Anliegen für die COP26 zusammen: Staaten müssen ihre Ambitionen beim Klimaschutz erhöhen und ihre nationale Klimaziele nachbessern. Um dies nachzuhalten, ist es wichtig, dass sich nicht staatliche Akteure in den Berichtsformaten zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens beteiligen können, insbesondere an der globalen Bestandaufnahme, die ab 2022 beginnt. Und letztlich sollten Staaten in ihren Politikmaßnahmen die Klimaanpassung stärker berücksichtigen und ihre Finanzmittel entsprechend ausrichten.