Lissa Bettzieche ist Volljuristin und seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte. Stationen ihres Rechtsreferendariats absolvierte sie in Berlin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in einer Wirtschaftskanzlei sowie in Arusha, Tansania, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), im Projekt zur Stärkung des Afrikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und Rechte der Völker (African Court on Human and Peoples‘ Rights).
Sie besitzt einen Master of Laws (LL.M.) des American University Washington College of Law in International Human Rights Law. Während ihrer Zeit in Washington D.C. arbeitete sie als Beraterin für die Weltbank und für die zivilgesellschaftliche Organisation Public International Law & Policy Group (PILPG).
Am DIMR arbeitet und forscht Lissa Bettzieche zu Wirtschaft und Menschenrechten mit dem Fokus auf der Regulierung unternehmerischer Sorgfaltspflichten. Sie moderiert und vertritt das Institut in den Branchendialogen Automobilindustrie sowie Energiewirtschaft und ist derzeit die Vorsitzende des Multi-Stakeholder-Boards des unternehmensübergreifenden Beschwerdemechanismus der Automobilindustrie in Mexiko.