Isabel Daum ist Juristin und seit 2025 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte in der Abteilung Inland/Europa. Sie unterstützt in dieser Funktion die Berichterstattung an die EU-Grundrechteagentur (FRA) im Projekt zu Grundrechten in der unternehmerischen Nachhaltigkeit und Sorgfaltspflicht.
Zuvor war sie bereits in der Abteilung Menschenrechtspolitik International des Instituts als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu Wirtschaft und Menschenrechten sowie in der Privatwirtschaft als ESG-Analystin für nachhaltige Geldanlagen tätig und arbeitete als Dozentin zu Menschenrechten und Antidiskriminierungsrecht.
Isabel Daum studierte Rechtswissenschaften (Staatsexamen), Völkerrecht (M.A.) und Internationale Beziehungen (B.A.) an der FU Berlin, der Harvard Law School, dem Graduate Institute/IHEID Genf, der TU Dresden und in Madrid.
Erfahrungen in der politischen Menschenrechtsarbeit sammelte sie bei verschiedenen Nichtregierungsorganisationen wie u.a. dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und der International Commission of Jurists (icj); sowie zwischenstaatlichen Institutionen wie u.a. dem Europarat und dem UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Als Carlo-Schmid-Fellow arbeitete sie für die Weltnaturschutzunion (IUCN) zu umweltbezogenen Sorgfaltspflichten von Unternehmen.
