Müşerref Tanrıverdi ist seit dem 15. Mai 2023 Leiterin der Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Die Juristin war zuvor als Senior Key Account Managerin im Verbindungsbüro der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und anderen Bundesministerien tätig.
Müşerref Tanrıverdi studierte Rechtswissenschaften in Berlin. Nach Tätigkeiten für das Behandlungszentrum für Folteropfer und Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin kam sie 2007 zur GIZ. Ihre beruflichen Stationen führten sie zunächst nach Indonesien, wo sie das Innenministerium bei einer Verwaltungsrechtsreform zu frauenrechtlichen Aspekten beriet. Als Senior Legal Advisor unterstützte sie dann das kambodschanische Frauenministerium unter anderem beim Zugang zu Recht für Frauen. Zurück in Deutschland war sie am Standort Eschborn der GIZ als Beraterin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu Themen „guter Regierungsführung“ tätig, bevor sie in die Stabsstelle Unternehmensentwicklung der GIZ wechselte.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit bei der Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten will, die menschenrechtliche Situation der Betroffenen zu verbessern. Wir werden auf der Grundlage eines daten- und evidenzbasierten Monitorings praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung formulieren, damit diese effektiver gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorgehen können. Das schaffen wir natürlich nur in Kooperation mit der Zivilgesellschaft und den Stellen in Bund und Ländern, die relevante Daten im Bereich Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalts erheben.“
The summary of the report presents an overview of how the phenomenon of human trafficking has developed in Germany since January 1, 2020, and what efforts the German government as well as the governments of the federal states have made to fulfill their human…
Der Bericht beschreibt umfassend, wie sich das Phänomen Menschenhandel in Deutschland seit dem 1. Januar 2020 entwickelt hat und welche Anstrengungen Bund und Länder unternommen haben, um ihren menschen- und europarechtlichen Verpflichtungen in diesem Bereich…
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