Menschenhandel bekämpfen, Betroffene schützen – Ein Nationaler Verweismechanismus für Deutschland
Programm
- 09:00 Uhr
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Anmeldung
- 09:30 Uhr
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Begrüßung
Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte
- 09:40 Uhr
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Vorstellung der Berichterstattungsstelle Menschenhandel
Charlotte Felbinger, Deutsches Institut für Menschenrechte
- 10:10 Uhr
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Input: Verweisstrukturen in Deutschland – Einschätzung der Expert*innengruppe zur Bekämpfung des Menschenhandels
Helga Gayer, Mitglied der Expert*innengruppe des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA)
- 10:40 Uhr
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Kaffeepause
- 11:00 Uhr
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Input: What is a National Referral Mechanism?
Tatiana Kotlyarenko, Adviser on Anti-Trafficking Issues, OSCE/ODIHR
- 11:30 Uhr
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Podiumsdiskussion „Identifizierung von Betroffenen – Erkenntnisse aus der Praxis“
- Sophia Wirsching, Geschäftsführerin des Bundesweiten Koordinierungskreises gegen Menschenhandel e.V. (KOK)
- Sylke van Offern, Dezernatsleiterin LKA 42 Berlin (Menschenhandel und Schleuserkriminalität)
- Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Sylvia Al-Masri, Marcin Piwecki, Sonderbeauftragte für Menschenhandel
- Finanzkontrolle Schwarzarbeit: Julia Meier, Generalzolldirektion, Sachbearbeiterin für Menschenhandel, Zwangsarbeit, Arbeitsausbeutung und Opferschutz, Tom Beutner, Hauptzollamt Dresden, im Nebenamt Opferschutzkoordinator
Moderation: Anne-Kathrin Krug, Deutsches Institut für Menschenrechte
- 12:30 Uhr
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Mittagspause
- 13:30 Uhr
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Videobotschaften: Erfahrungen aus anderen Ländern
- Patricia Bárcena García, Second Deputy of the Ombudsman (Spanien)
- Conny Rijken, The Dutch National Rapporteur on Human Trafficking and Sexual Violence against Children (Niederlande)
- Terhi Tafari, Senior Adviser, Team Leader, National Assistance System for Victims of Human Trafficking (Finnland)
- Rita Penedo, Director of the Observatory on Trafficking in Human Beings | OTSH (Portugal)
- Andrew Wallis, CEO, Unseen UK (Großbritannien)
- 14:00 Uhr
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Grußwort
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
- 14:15 Uhr
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(Parallele) Diskussionsforen: Handlungsbedarfe im Fokus
Forum 1: Umsetzung des Bundeskooperationskonzepts „Schutz und Hilfen bei Handel mit und Ausbeutung von Kindern“
- Marilena Müller, ECPAT Deutschland e.V.
- Stefanie Fried, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin
Moderation: Anna Bußmann-Welsch, Deutsches Institut für Menschenrechte
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Forum 2: Rechte von Betroffenen in Strafverfahren
Translation German – English possible
- Christine Höfele, Staatsanwaltschaft Berlin, Ansprechpartnerin der Staatsanwaltschaft Berlin für den Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung
- Claudia Robbe, Beraterin und Psychosoziale Prozessbegleiterin, Fraueninformationszentrum (FIZ), Stuttgart
Moderation: Anne-Kathrin Krug, Deutsches Institut für Menschenrechte
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Forum 3: Zugang zu Unterstützung
- Martina Felz, Referat Opferschutz, Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Hamburg
- Andrea Hitzke, Leiterin der Dortmunder Mitternachtsmission e.V.
Moderation: Charlotte Felbinger, Deutsches Institut für Menschenrechte
- 15:10 Uhr
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Kaffeepause
- 15:30 Uhr
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Nationaler Verweismechanismus in Deutschland
- Sophia Wirsching, Geschäftsführerin des Bundesweiten Koordinierungskreises gegen Menschenhandel e.V. (KOK)
- Dr. Philipp Schwertmann, Leiter des Fachbereichs Migration und Gute Arbeit, Arbeit und Leben DGB/VHS Berlin-Brandenburg
- Tim Obermeier, Referat Grundsatzfragen faire Arbeitsbedingungen, Langzeitarbeitslosigkeit, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
- Marcel Emmerich MdB
- Sebastian Fiedler MdB
Moderation: Prof. Dr. Beate Rudolf, Deutsches Institut für Menschenrechte
- 17:15 Uhr
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Ausblick
Dr. Iris Muth, BMFSFJ, Leiterin des Referats 402 „Bekämpfung des Menschenhandels und Prostituiertenschutzgesetz“
- 17:30 Uhr
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Ende der Veranstaltung
- Tagesmoderation:
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Nele Allenberg, Leiterin der Abteilung Menschenrechtspolitik Inland/Europa des Deutschen Instituts für Menschenrechte
Barrierefreiheit
- Hinweise
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- Parkplatz für Menschen mit Behinderung
- Gebäude stufenlos zugänglich
- Alle für den Gast nutzbaren Räume und Einrichtungen sind stufenlos, über Rampen oder über einen Aufzug erreichbar
- 90 cm Mindestbreite aller Durchgänge/Türen
- WC für Menschen mit Behinderung
- Assistenzhunde willkommen
Bitte teilen Sie uns bis zum 10. März 2023 mit, wenn Sie besondere Unterstützung benötigen – wir unterstützen Sie gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten.