Die Studie beschreibt die menschenrechtlichen Risiken von Unternehmen, die Palmöl und Derivate einkaufen und verwerten, aber über keine direkten Verbindungen zu Plantagen und Mühlen verfügen, und konkretisiert deren menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gemäß der UN-Leitprinzipien und des deutschen NAP. Um zu beurteilen ob und in welchem Umfang diese Sorgfaltspflicht durch Zertifizierung abgedeckt werden kann, schlägt die Studie menschenrechtliche Bewertungskriterien vor. Zusätzlich bietet sie Handlungsansätze an, um Schutz- und Verantwortungslücken zu schließen und die menschenrechtlichen Standards im Palmölsektor zu heben.