Dr. Leander Palleit leitet seit 2020 die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Sein Tätigkeitsgebiet sind seit über 15 Jahren die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre Verwirklichung in Deutschland, mit Schwerpunkten unter anderem in den Bereichen Zugänglichkeit und angemessene Vorkehrungen, politische Partizipation sowie Arbeit und berufliche Bildung.
Bis zu seinem Eintritt ins Institut als wissenschaftlicher Mitarbeiter 2009 praktizierte er als Rechtsanwalt und zuvor von 1993 bis 2002 als Gebärdenspracholmetscher. Er beriet Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände vor allem zu sozialrechtlichen Fragen, außerdem war er im Telekommunikations-, Immobilien- und Insolvenzrecht tätig. Vor seinem rechtswissenschaftlichen Studium an der Universität Leipzig schloss er eine Lehre zum Elektriker ab. Er wurde 2007 im Völkerrecht promoviert.
