Berlin. Vom 30. September bis 8. Oktober 2019 finden die Anhörungen der designierten EU-Kommissare im Europäischen Parlament statt. Am 3. Oktober wird der Kommissarsanwärter Margaritis Schinas von den zuständigen Parlamentsausschüssen befragt. Zu seinem Ressort gehört auch die europäische Asyl- und Migrationspolitik.
In diesem Feld steht die EU vor großen menschenrechtlichen Herausforderungen bei der Aufnahme, Verteilung und Versorgung schutzsuchender Menschen sowie vor schwierigen Verhandlungen unter den Mitgliedstaaten. Die Kommission sollte dabei entsprechend den Europäischen Verträgen für Lösungen einstehen, die mit der Genfer Flüchtlingskonvention und Europäischen Menschenrechtskonvention im Einklang stehen.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat zu zentralen menschenrechtlichen Herausforderungen der EU-Asylpolitik wie der Seenotrettung, dem Grenzschutz und Push-Backs, der Situation in Griechenland und dem EU-Türkei-Deal einen Überblick zusammengestellt.
Die vorliegende Stellungnahme des Deutschen Instituts für Menschenrechte stellt die rechtliche Situation von Afghan*innen in Deutschland dar und untersucht, wie Straftaten oder als gefährlich eingestuftes Verhalten ihren Schutzstatus beeinflussen. Sie geht…
Dies ist der neunte Menschenrechtsbericht, den das Deutsche Institut für Menschenrechte in seiner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands dem Deutschen Bundestag vorlegt. Der Bericht erfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni…
Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung. Andere migrieren, um zu arbeiten oder zu studieren. Das DIMR beschäftigt sich unter anderem mit Asyl, Migration, EU-Politik und Seenotrettung.
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