Menschenrechte und Rechtsstaat in Europa bewahren: Neuer ENNHRI-Vorstand im Amt
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Meldung
Am 31. März 2022 begann die Amtszeit des im Dezember 2021 gewählten sechsköpfige Vorstands des Europäischen Netzwerks der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen (European Network of National Human Rights Institutions, ENNHRI). Zu den neu gewählten Mitgliedern zählen Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, und die Ombudsfrau von Bulgarien, Diana Kovatcheva, sowie die Direktorin des finnischen Menschenrechtszentrums, Sirpa Rautio, die den Vorsitz übernimmt. Wiedergewählt wurden die Vertreter*innen der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen von Albanien, Norwegen und Polen. ENNHRI umfasst mehr als 40 Nationale Menschenrechtsinstitutionen in Europa.
Der ENNHRI-Vorstand treibt die Umsetzung des strategischen Plans voran und ist für die Leitung und Vertretung des Netzwerks verantwortlich. Zu den Prioritäten zählen die Unterstützung der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen der Ukraine, der gemeinsame Einsatz für den Schutz aller Flüchtlinge in Europa und die Verteidigung des Rechtsstaats.
ENNHRI kooperiert mit der EU, dem Europarat, der EU-Grundrechteagentur sowie mit der OSZE. Darüber hinaus arbeitet ENNHRI mit dem Weltverband der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen (Global Alliance of National Human Rights Institutions, GANHRI) und den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen zusammen.
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