Gute pädagogische Beziehungen sind das Fundament, damit Bildung und Entwicklung in frühpädagogischen, schulischen und sozialpädagogischen Feldern gelingen kann. Doch was macht eine gute pädagogische Beziehung aus? Wie gestaltet man sie? Und nicht zuletzt: nach welchen ethischen Leitlinien sollen sich Lehrer*innen und andere pädagogische Fachkräfte richten?
Die Reflexionen sollen dazu beitragen, pädagogische Beziehungen menschenwürdig zu gestalten. Kern der Reckahner Reflexionen ist eine freiwillige Selbstverpflichtung bestehend aus zehn Leitlinien, die ethische Orientierungen für den Alltag in schulischen, frühpädagogischen und sozialpädagogischen Feldern formulieren. Kinder- und weitere Menschenrechte stellen dabei den normativen Orientierungsrahmen.
Die Reckahner Reflexionen richten sich an alle Pädagog*innen – unabhängig von der Bildungsstufe, -institution, -richtung und -konzeption. Ziel ist die Stärkung anerkennender und die Verminderung verletzender Handlungsweisen in Bildungskontexten. Die Reckahner Reflexionen widmen sich allen Kindern und Jugendlichen in ihren vielfältigen Lebenslagen und sind ein Beitrag zu Antidiskriminierung und Inklusion auf der Beziehungsebene.
Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen