Am 10. Dezember – dem Internationalen Tag der Menschenrechte – wurden in Nürnberg die Gewinner*innen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises in verschiedenen Kategorien gekürt. Jetzt sind alle Filme auch in Berlin zu sehen – am 24. Januar 2023 ab 19 Uhr in bei der „Langen Nacht des Menschenrechtsfilms“ im CineStar-Kino in der Kulturbrauerei, Prenzlauer Berg. Filmexperte und Moderator Knut Elstermann führt durch den Abend und spricht mit Regisseur*innen und Protagonisten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis wird von 21 Organisationen der Zivilgesellschaft getragen und alle zwei Jahre vergeben Deutscher Menschenrechts-Filmpreis (menschenrechts-filmpreis.de). An der Langen Nacht in Berlin beteiligen sich Amnesty International, der Deutsche Anwaltverein, die Deutsche Unesco-Kommission, das Deutsche Institut für Menschenrechte und der Deutsche Gewerkschaftsbund.
Programm
19:00
Knut Elstermann im Gespräch mit: Anke Leweke, Filmkritikerin & Jury-Mitglied Deutscher Menschenrechts-Filmpreis
19:15
Der lange Weg der Sinti und Roma (Kurzfilm) von Adrian Oeser, 45 Minuten
im Gespräch: Romani Weiss (Protagonist)
20:10
Ich wünsche mir… (Non-Professional) von Anna Broghammer, Marie Freynik, Felix Günter, David Moosmann mit Unterstützung von Kerstin Heinlein, 5 Minuten
20:20
MONITOR - Europas Schattenarmee: Pushbacks an der kroatisch- bosnischen Grenze (Magazin) von S. Laghai, N. Vögele, K. van Dijken, J. Saproch, S. Govedarica, A. Beer, J. Bakotin, P. Simeonidis, B. Deeb, S. Lüdke, E. van Driel, A. Popoviciu, L. Šabić, D. Derifa, G. Restle, 14 Minuten
20:40
Hayat springt (Bildung) von Miriam Goeze, 13 Minuten
im Gespräch: Miriam Goeze (Regisseurin)
Pause
21:35
A Black Jesus (Langfilm) von Luca Lucchesi, 92 Minuten
im Gespräch: Luca Lucchesi (Regisseur)
23:30
Geamăna (Hochschule) von Matthäus Wörle, 30 Minuten
im Gespräch: Matthäus Wörle (Regisseur)