Veranstaltungen
  • Deutsches Institut für Menschenrechte, Bibliothek, Aufgang A, 7. Stock (Fahrstuhl), Zimmerstraße 26/27, 10969 Berlin

„Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis“

Die Anmeldefrist zu dieser Veranstaltung ist abgelaufen.
© Propyläen Verlag

„Den Schmerz der Anderen zu empfinden, mag unmöglich sein, aber ihn zu begreifen und zu respektieren, ist ein realistisches und notwendiges Ziel.“

Charlotte Wiedemann, Publizistin und Auslandsreporterin, hat zur Debatte um globales Gedenken ein vorsichtiges, fragendes und sehr persönliches Buch geschrieben. Welchen Toten, welchen historischen Massenverbrechen schenken wir unsere Empathie? Wie kann ein vielstimmiges Erinnern entstehen? Was bedeutet solidarisches Erinnern? In einer Art Selbsterforschung spürt die Autorin der Frage nach, wie wir ausgehend von der zentralen Verantwortung für die Shoah zu einer Haltung kommen, die sich an der Gleichheit aller Menschen orientiert und eine Hierarchisierung von Leiderfahrungen vermeidet.

Moderation: Bettina Hildebrand, Deutsches Institut für Menschenrechte

Zum Ausklang der Veranstaltung laden wir zu Wein und Brezeln ein.

Barrierefreiheit

Hinweise

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Weitere Unterstützung bieten wir Ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne an. Bitte teilen Sie uns bis zum 09. März mit, welche Unterstützung Sie benötigen. bib-info(at)dimr.de

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